Über 1100 Besucher bei den Ü-55-Forschertagen am 14. und 15. September 2017!
Ü55-Forschertage ein voller Erfolg
Unter Koordination der Wissenschaftstransferstelle bot die Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften der Bergischen Universität Mitte September die umfangreichste Vorlesungsreihe für Bürgerinnen und Bürger des Bergischen Landes an. Bei den Ü-55-Forschertagen konnten sich alle Interessierten in unterschiedlichen Kursen über Politik, Geschichte, Religion, Sprachen und Philosophie informieren.
Insgesamt 1120 Bürgerinnen und Bürger besuchten die 51 Vortragsangebote der Bergischen Universität. Davon kamen ca. 70 Prozent aus Wuppertal, 15 Prozent aus Remscheid, 10 Prozent aus Solingen, 5 Prozent aus Haan und 5 Prozent aus der weiteren Umgebung.
Programm 2017
Für alle Bürgerinnen und Bürger in der Bergischen Region veranstaltet die Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal am 14. und 15. September (jeweils von 10.15 Uhr bis 17 Uhr) die Ü-55-Forschertage. Nach dem großen Erfolg der Veranstaltung in den Jahren 2014 und 2015 bieten Uni-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder Vorlesungen, Schnupperkurse und Führungen an sowie die Ausstellung „Kreativwerkstatt evangelische Religionspädagogik“. Die Veranstaltungen für über 55-Jährige – aber auch für interessierte jüngere Bürgerinnen und Bürger – sind kostenlos; eine Anmeldung ist ab sofort unter www.wuppertal-live.de möglich.
Als Vorlesungen stehen u. a. auf dem Programm: „Ein Streifzug durch das Wuppertal der 50er Jahre“, „Der politische Terror in Frankreich“, „Martin Luther und die Juden“, „Verständlichkeit von Gesetzestexten“, „Ritter, Räuber und Revolutionäre“, „Die Sehnsucht des Menschen nach Göttlichkeit“, „Geheimsprachen“, „Das Musiktheaterarchiv in Wuppertal“, „Bankengeschichte“, „1967 als Schaltjahr des Pop“ oder „Die Brüder Grimm und die Politik“.
Das Sprachlehrinstitut bietet Schnupperkurse in Englisch, Spanisch, Chinesisch und Niederländisch an. Es gibt einen Historischen Spaziergang mit dem Uniarchivar Dr. Joachim Studberg, eine Bibliotheksführung mit Blick über Wuppertal und – unter dem Motto „Unterwelt der Bergischen Universität“ – eine Führung durch den Medienkanal im Grifflenberg. Der Medienkanal verbindet die Uni-Gebäude unterirdisch und ermöglicht so die Versorgung der Hochschule mit den „Medien“ Gas, Strom, Wasser und Fernwärme.