Städtedreieck will führende Innovationsregion bleiben: 4. Bergischer Innovations- und Bildungskongress (20.11.2017)
„Das Bergische Städtedreieck ist eine der führenden Innovationsregionen in Deutschland. Das sind hart verdiente Lorbeeren, auf denen wir uns aber nicht ausruhend dürfen!“ Das betonte Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK), gestern vor über 150 Teilnehmern beim 4. Bergischen Innovations- und Bildungskongress im neuen Lindenhof in Remscheid.
Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal, stimmte dem ausdrücklich zu und ergänzte: „Es geht darum, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft weiter zu vertiefen, um unsere Spitzenposition halten und ausbauen zu können. Und genau dazu soll der Kongress heute wieder beitragen.“ Dazu passte auch das Motto: „Digitalisierung – Herausforderungen und Chancen für das Bergische Land“.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Bergischen IHK und der Bergischen Universität Wuppertal gemeinsam mit der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, den Technologiezentren in Wuppertal und Solingen sowie der Stadt Remscheid.
NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der den Kongress eröffnete, unterstrich in seinem Grußwort, welchen hervorragenden Ruf die Region auch in Düsseldorf beim Thema Wissenstransfer besitze. Danach diskutierten die Teilnehmer über die Möglichkeiten, die sich aus der digitalen Transformation insbesondere für die Bereiche Produktion, Gründungen sowie die Automotive-Branche ergeben. In drei Workshops tauschten sich Wissenschaftler, Unternehmensvertreter und Experten zu den verschiedenen Themen aus.
Prorektorin Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl moderierte den Kongress mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Der Kongress – moderiert von Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl, Prorektorin für Planung, Finanzen und Transfer an der Bergischen Universität – richtete sich an Führungspersonen und Verantwortliche aus Unternehmen, an Existenzgründer, Gründungsinteressierte, Wissenschaftler, Verbände, Technologiezentren sowie Politikvertreter.
Mit dem vierten Kongress dieser Art wollten die Veranstalter neue Impulse für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft in der Region setzen. Alle waren sich einig: Nur, wenn es gelingt, wissenschaftliches Know-how in digitale Geschäftsmodelle, neue Produkte und Verfahren umzusetzen, können Unternehmen letztlich innovativ und wettbewerbsfähig sein.