Transferschwerpunkte der Fakultäten
Das Transferverständnis der Fakultäten ist so vielseitig, wie die Fächerbreite unserer Universität und weist unterschiedliche Schwerpunkte und Handlungsfelder aus. Gemeinsam ist allen Fakultäten der territoriale Aktionsradius ihrer Transferaktivitäten: von lokal bis international.
Darüber hinaus wird Transfer von allen Lehr- und Forschungsgebieten als bidirektionaler Prozess verstanden: fachliche Expertise, Methodenkompetenz und vernetztes Denken werden als Antworten und Lösungsvorschläge für konkrete Herausforderungen von Wirtschaft, Institutionen und Gesellschaft bereitgestellt, aufbereitet und über geeigneter Formate präsentiert.
Im Gegenzug eruieren und definieren Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit den regionalen Playern anwendungsorientiert ausgerichtete Forschungs- bzw. Entwicklungsbedarfe, die u.a. fakultätsübergreifend und auf der Basis qualitativer Eckpfeiler des wissenschaftlichen Arbeitens bearbeitet werden.
Unterschiede im Transferverständnis liegen u.a. in der Art der Wissenaufbereitung und –bereitstellung, in den gewählten Formaten sowie in den angesprochenen Zielgruppen: Während der Austausch mit wissenschaftlichen Einrichtungen (Hochschulen, Forschungszentren und Instituten) von allen Fakultäten gleichermaßen vollzogen wird, liegt der Fokus zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft eher in den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Die Geistes-, Kultur-, Human- und Sozialwissenschaften hingegen kooperieren vornehmlich stärker mit verschiedenen gesellschaftlichen Trägern und Institutionen.
Die Strukturierung der nachfolgenden, beispielhaft ausgewähIten Transferprojekte der Fakultäten folgt den Profillinien der BUW (siehe Erläuterung im Leitbild und sowie in der Transferstrategie).
Profillinien a-f
Bausteine der Materie, Experiment, Simulation und Mathematische Methoden
Gesundheit, Prävention und Bewegung
Umwelt, Engineering und Sicherheit
Bildung und Wissen in sozialen und kulturellen Kontexten
Sprache, Erzählen und Edition
Unternehmertum, Innovation und wirtschaftlicher Wandel