Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

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Steckbrief

Europhilosophie

Abschluss:

Master of Arts (M.A.)

Beginn:

Wintersemester

Dauer:

4 Semester

Zugang:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium
  • fachspezifische Zugangsvoraussetzungen
  • Sprachanforderungen
  • zulassungsfrei (ohne NC)

Profil

Der Master „Deutsche und Französische Philosophie. Herausforderungen der Gegenwart“ (kurz: „EuroPhilosophie“) ist eine innovative Masterausbildung, die auf den Erwerb von Erkenntnissen und Kompetenzen auf internationalem Niveau im Rahmen der Entwicklung der Deutschen und Französischen Philosophien im europäischen Raum ausgerichtet ist. Das 2007 entstandene Programm empfängt jedes Jahr, im Anschluss an eine besondere Auswahl, an die zwanzig internationale Studierende, denen während der folgenden zwei Jahre ihres Masters eine Mobilität in verschiedenen Universitäten in Europa (Toulouse, Louvain-La-Neuve, Wuppertal, Prag, Coimbra, Barcelona) sowie des außereuropäischen Raumes (Memphis in den USA, Sao Carlos in Brasilien) zugutekommt. Informationen zu diesem Studienangebot finden Sie hier.

Seit dem Jahr 2014 wird das Programm Erasmus+ von der Europäischen Kommission für den Zeitraum von 2014-2020 gesteuert.

Termine und Fristen

Bewerbungsfrist 
Masterprüfungsausschuss
21.01. zum Winter­semester
   
International applicants/
Internationale Bewerbungen
Application deadline
   
Einschreibung
Studierendensekretariat
15.10. zum Winter­semester
   
Umschreibung
Studierendensekretariat
31.10. zum Winter­semester
   
Wintersemester
Sommersemester
01.10. – 31.03.
01.04. – 30.09.
   
Vorlesungszeit Zur Übersicht  
   
Semestertermine Wintersemester
Sommersemester
 

Studienaufbau und -inhalte

  • Prüfungsordnung Europhilosophie M.A.
    • In der Prüfungsordnung finden Sie wichtige Informa­tionen zum Studienaufbau, zu Modulen, Prüfungen etc.
    • Für Sie gilt jeweils diejenige Fassung, die zum Zeitpunkt Ihrer Einschreibung rechtsgültig ist.
  • Modulübersicht Europhilosophie M.A.
  • Mögliche Studienverläufe (Parcours) Europhilosophie M.A.
     

Die vom Master Mundus EuroPhilosophie ausgewählten Studentinnen und Studenten machen innerhalb von zwei Jahren einen Studiumsaufenthalt von einem bis zwei Semestern in drei der 6 europäischen Universitäten die an diesem Studiengang teilhaben. Innerhalb von zwei Jahren verfassen sie eine Diplomarbeit unter der Anleitung einer forschenden Lehrkraft der Universität in der sie die letzten zwei Semester ihres Studiums verbringen. Die beiden Studienjahre werden mit jeweils 60 credit points (ECTS) gewichtet. Im Falle eines erfolgreichen Studienabschlusses erhalten die Studierenden ein gemeinsames Master-Diplom von drei Universitäten des Konsortiums.

Am Anfang jedes akademischen Jahres vereinigt der Master "Europhilosphie" für eine Woche alle Studierende für ein Einführungspraktikum in der Universität Toulouse. Jeweils im Februar werden ebenfalls für eine Woche alle Studierenden des Programms an einem der Orte des Konsortiums zur sogenannten “Winterschule” versammelt, während der die Studierenden nach eigenen thematischen Vorstellungen workshops organisieren und abhalten. Die pädagigische Begleitung und der Unterricht der Studienrenden wird während ihrer zweijährigen Masterausbildung von in ihrem Spezialgebiet international anerkannten Universitäten gewährleistet. Die Ausbildung des Master Mundus EuroPhilosophie beruht auf Kursen und Seminaren zur existierenden und für ihre hohe Qualität anerkannten Forschung. Spezifische Seminare werden von jeder Universität im Rahmen einer in den Master Mundus integrierten Ausbildung organisiert.

Zugang zum Studium

ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN

  • Ein abgeschlossenes Hochschul-Studium (i.d.R. B.A.) mit einer Studiendauer von mindestens 6 Semester und einem Gesamtumfang von mindestens 180 ECTS-Punkte, wobei
    • mindestens 76 davon im Fach Philosophie erworben sind und
    • eine Gesamtnote von mindestens „gut“ bzw. ECTS-Note B oder besser erreicht worden ist.
  • Der Studiengang setzt außerdem hinreichende Kenntnisse in folgenden Fremdsprachen voraus
    • Deutsch mit einem Niveau von B2 oder
    • Französisch mit einem Niveau von B2.

    • Diese Auflage wird ggf. dadurch erfüllt, dass die oder der Studierende die vom Konsortium Europhilosophie angebotenen Intensivkurse der Sprache, der sie oder er noch nicht ganz mächtig sind, absolviert. Am Standort Wuppertal muss bis spätestens zum Ende des Studiums die Sprachprüfung DSH („Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang“) abgelegt werden.

BEWERBUNG

INTERNATIONAL APPLICATIONS

Alle Studierenden, egal ob intern oder extern, können sich für den Masterstudiengang „EuroPhilosophie“ einmal im Jahr bis spätestens zum 21. Januar für das kommende Wintersemester zentral beim Studiengang in Toulouse bewerben. Dort werden alle Bewerbungen von einem eigens dafür ins Leben gerufenem Gremium, in dem Vertreterinnen und Vertreter des Studiengangs, aller am Programm beteiligten Standorte und der Studierenden sitzen, begutachtet und bewertet. Zur Bewerbung eingereicht werden müssen neben den üblichen Angaben zur Person und zum bisherigen Studiengang beglaubigte Zeugniskopien, ein Bewerbungsschreiben, zwei Gutachten von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern, ein Motivationsschreiben und ein eigener philosophischer Text auf Deutsch oder Französisch (Umfang: 20.000 Zeichen), aus dem das fachliche Niveau der Bewerberin oder des Bewerbers klar hervorgeht.

Vertiefungsbereiche

  • Seit seinem Beginn bestehen die Kerngebiete des Masters EuroPhilosophie in:
    • der klassischen deutschen Philosophie,
    • der deutschen und französischen Phänomenologie,
    • der zeitgenössischen deutschen und französischen Philosophien.
    Diese drei Studiengebiete stellen die Kernthemen des Masters “EuroPhilosophie” dar. Zusammen stecken sie dasjenige intellektuelle Feld ab, in dem die Gesamtheit der Fragen und Verwandlungen der zeitgenössischen europäischen Philosophie erarbeitet und formuliert wurden.

Berufsfelder

Partnerhochschulen

Die Bergische Universität Wuppertal verfügt über ein weit verzweigtes internationales Netzwerk. Sie pflegt Beziehungen zu rund 220 Partnerhochschulen in aller Welt.

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