Zukünftige Lernräume in einer digitalen Gesellschaft? 6. Symposium des Forums „Digitalisierung und Mediendidaktik in der Lehrerbildung“
Der Lernort Schule hat durch die digitale Transformation der Gesellschaft einen nicht unerheblichen Wandel erfahren. Lernprozesse sind nicht mehr ausschließlich an die schulischen Räume gebunden. Selbstgesteuertes Lernen gewinnt in diesem Rahmen zunehmend an Bedeutung, audiovisuelle Medien spielen bei den Lernprozessen unabhängig vom Lernraum eine wichtige Rolle.
Innerhalb der Pädagogik haben sich gerade in den letzten anderthalb Jahren pandemiebedingt neue Orte des Lernens, die damit einhergehenden Lernformen und Herausforderungen sowie die dabei genutzten digitale Medien zwangsläufig verändern müssen. „Nicht nur für Lehrer*innen, sondern auch für die pädagogische Ausbildung stellen sich in dieser Phase des Umbruchs wesentliche und grundsätzliche Fragen, die wir im Rahmen des Symposiums anhand von sechs modellhaft ausgesuchten Schulen aus dem europäischen Raum aufgreifen wollen“, erklärt Prof. Buether. Die ausgesuchten Vertreter*innen dieser europäischen Modellschulen stehen für Konzepte, die in sehr unterschiedlicher Form neue oder modifizierte pädagogische Wege beschreiten.
Die eingeladenen Expert*innen werden sich in wissenschaftlichen Vorträgen, anhand von Präsentationen, von Praxisbeispielen und in Diskussionsrunden mit Fragen dieser pädagogischen Transformation auseinandersetzen.
Die Teilnahme ist kostenfrei und erfolgt über den YouTube-Kanal des Forums. Nähere Informationen, der Link zur Teilnahme und später auch die Dokumentation werden auf der Homepage des Forums bereitgestellt: www.digitalisierung.education.
Digitalisierung.education ist ein gemeinnütziges Projekt des Lehrstuhls „Didaktik der visuellen Kommunikation“ der Bergischen Universität Wuppertal zur Anregung von Diskursen, Vernetzung von Menschen und Vermittlung von Wissen zum Themenfeld der Digitalisierung in der Bildung. Alle Inhalte sind für die kostenfreie Verbreitung zu Informations- und Bildungszwecken aufbereitet und nach bestem Wissen auf den aktuellen Stand in Forschung, Theorie und Praxis geprüft.
Kontakt:
Fridhelm Büchele
Fakultät für Design und Kunst
Telefon 0202/439-5046
E-Mail buechele{at}uni-wuppertal.de