Wuppertaler Studierende entwickeln Fahrzeugkonzepte für die Mobilität von morgen
Bei der Abschlussveranstaltung an der Bergischen Uni präsentierten alle Teams ihre Mobilitäts- und Servicekonzepte mit Animationen, Simulationen, technischen Lösungen sowie die zugrundeliegenden Geschäftsmodelle der neuartigen Fahrzeugkonzepte. Die Ideen wurden in enger Zusammenarbeit mit Professor*innen aus den Bereichen Design, Fahrzeugtechnik und Maschinenbau sowie mit Industrieexpert*innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Fahrzeugentwicklung über einen Zeitraum von sechs Monaten entworfen.
Neben den vielen fachlich-inhaltlichen Arbeitsstunden steht die interkulturelle Zusammenarbeit im Vordergrund des regelmäßig stattfindenden Projekts. In diesem Jahr war es nach zwei Jahren (trotz Corona) wieder möglich, dass die Kursteilnehmer*innen einen gemeinsamen Austausch hatten. Die deutschen Studierenden konnten im Mai die koreanische Kultur in der Hauptstadt Seoul erleben, der Gegenbesuch fand im Juni in Wuppertal statt.
„Die Kreislaufwirtschaft stellt uns als Produkthersteller vor große Herausforderungen. Die entwickelten Konzepte der Studierenden zeigen uns disruptive, innovative Lösungen und helfen uns, neue Ansätze zu identifizieren, wie Mobilität und Nachhaltigkeit für Nutzer und Umwelt in Einklang gebracht werden können“, so Baris Can aus der Konzernforschung von Volkswagen.
Das Modul ist im Master Maschinenbau im Lehrplan verankert und wird jedes Jahr von Prof. Dr.-Ing. Manuel Löwer vom Lehrstuhl Produktsicherheit und Qualität an der Bergischen Universität Wuppertal und der RWTH Aachen ausgerichtet.
Weitere Infos zur Lehrveranstaltung unter https://psq.uni-wuppertal.de
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Manuel Löwer
Lehrstuhl für Produktsicherheit und Qualität (PSQ)
E-Mail loewer[at]uni-wuppertal.de