Wuppertaler Mathematik-Studierende bei Modellierungswoche in Verona
Themen waren z. B. Maschinelles Lernen bei DNA-Schäden in der Strahlentherapie, Modellierung von COVID-19 Ausbreitung und Eindämmung und der Einfluss der menschlichen Mobilität darauf, Modellierung und Simulation der Magnetschwebetechnik sowie Optimierung von Standorten für Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien.
Die Studierenden stellten ihre Ergebnisse am letzten Tag den anderen Gruppen vor und verfassten anschließend einen Bericht über ihre Arbeit. Die Hauptziele der Modellierungswochen sind die Schulung der Studierenden in mathematischer Modellierung und die Förderung ihrer Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten in einem multinationalen Umfeld.
Ausgerichtet wird die jährlich stattfindende Veranstaltung vom „European Consortium for Mathematics in Industry“ (ECMI), einem Zusammenschluss von akademischen Institutionen und Industrieunternehmen. Das Ziel ist es, den Einsatz mathematischer Modelle in sozialen und ökonomischen Bereichen zu fördern und zu unterstützen.
Die Teilnahme ist ein fester Bestandteil des ECMI-Zertifikats und vieler Master-Kurse, die an ECMI-Zentren angeboten werden. Eine Reihe ähnlicher Modellierungswochen oder Modellierungscamps, wie etwa die „Study Groups with Industry“ werden jedes Jahr von ECMI-Mitgliedern organisiert.
Die nächste Modelling Week findet 2023 im ungarischen Szeged statt. Interessierte Master-Studierende können sich gerne dafür bewerben und eine PROMOS-Förderung für Fachkurse im Ausland erhalten.
Informationen zu PROMOS gibt es hier.
Kontakt:
Prof. Dr. Matthias Ehrhardt
Lehrstuhl für Angewandte Mathematik und Numerische Analysis
Telefon 0202/439-5297
E-Mail ehrhardt[at]math.uni-wuppertal.de