Die Preisverleihung findet Ende November im Rahmen der Urbanicom-Tagung in Fürth statt. Die prämierten Arbeiten werden präsentiert sowie diskutiert und die Studierenden haben die Möglichkeit, im Zuge einer Ausstellung darzustellen, wie der Handel der Zukunft in unterschiedlichen räumlichen Konstellationen und Lagen aussehen kann.

Eine Auftaktveranstaltung im März dieses Jahres diente bereits einer breiten Wissensvermittlung für die teilnehmenden Wuppertaler Studierenden Luise Kratzert, Diemend Mernica, Christopher Badura, Julia Ennemann und Maximilian Goebels. „Die Einzelhandelsbranche und die urbanen Geschäftslagen spielen als Leidtragende im Bereich Klimaschutz und Corona-Pandemie eine große Rolle. Enge, synergetische Beziehungen führen dazu, dass es eine starke Veränderung im Bereich Stadt und Handel gibt“, erklärt Dr.-Ing. Roland Busch, derzeitige Professurvertretung des Lehrstuhls Ökonomie des Planens und Bauens an der Bergischen Universität.

„Die Entwicklung innovativer, ökonomischer, nachhaltiger Geschäftsmodelle sowie ökologische und architektonische Lösungsansätze sind notwendiger denn je“, führt Herr Prof. Klaus Overmeyer vom Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur weiter fort. Aus der Erarbeitung der Studierenden lasse sich ableiten, dass die Bedeutung einer neuen Verantwortung und eine Veränderung von Handelslagen und dessen Flächen im digitalen Zeitalter, auch bedingt durch den stark wachsenden Onlinehandel, für den stationären Handel wichtiger ist, denn je.

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Kontakt:
Dr.-Ing. Roland Busch
Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen
E-Mail rbusch[at]uni-wuppertal.de