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Personalentwicklung

So hilft die BUW bei der Karriereplanung

09.04.2025|07:00 Uhr

Im Februar lud die Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe) alle wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten der Bergischen Uni zu einer Umfrage über ihre Bedarfe in puncto Weiterbildung und Karriereplanung ein. Für die anonyme Onlineerhebung unter dem Titel „Wohin wollen Sie?“ liegen nun erste Ergebnisse vor.

Die Weiterbildungsangebote der Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe) begleiten wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigte der BUW auf ihren Karrierewegen. // Foto Peter Gwiazda

Insgesamt beteiligten sich an der Umfrage etwas mehr als zehn Prozent der ca. 1.000 angeschriebenen Beschäftigten. Sie nutzten damit die Gelegenheit, das bestehende Angebot der Servicestelle zu bewerten und darüberhinausgehende Weiterbildungsbedarfe zu äußern.  

Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmenden (88 Prozent) schätzt Weiterbildungen generell als hilfreich für ihre aktuellen Tätigkeiten ein. Insgesamt 42 Prozent können für Weiterbildungen mehr als fünf Tage im Jahr nutzen. In der Umfrage äußern die Befragten vor allem Bedarfe in den Bereichen Lehre (60 Prozent), Forschung (50 Prozent) und Wissenschaftsmanagement (35 Prozent).

Kommunikation und Führung immer wichtiger

„Dazu passt gut, dass die lehrbezogenen Workshops innerhalb unseres SaPe-Jahresprogramms einen Schwerpunkt bilden“, kommentiert Servicestellenleiterin Sonka Stein. Zudem ist das Thema Wissenschaftsmanagement bei den Programm-Planer*innen im Fokus. Hierfür arbeitet das SaPe-Team derzeit zum Beispiel an einem neuen Zertifikatsprogramm, das im Laufe des Sommersemesters startet. „Die Anforderungen in Bezug auf Wissenschafts- und Projektmanagement haben sich inzwischen verändert; Themen wie Kommunikation und Führung werden neben den Kernaufgaben in Forschung und Lehre immer wichtiger. Darauf wollen wir reagieren und unseren Beschäftigten notwendige und hilfreiche Kompetenzen vermitteln“, so Stein.

45 Prozent der Befragten geben an, mit ihren Vorgesetzten über Personalentwicklungsmaßnahmen zu sprechen. „Hier ist aus unserer Sicht noch Luft nach oben. Mit unseren Angeboten wollen wir so viele Beschäftigte wie möglich erreichen. Gespräche in den Teams, auch unter Kolleg*innen helfen natürlich dabei, die Bekanntheit zu steigern und Möglichkeiten sowie Nutzen der Angebote für sich zu reflektieren“, verdeutlicht die Personalentwicklerin.

Offen für Anregungen

Die Teilnahme an den Veranstaltungen der Servicestelle ist kostenfrei und überwiegend unabhängig von Zertifikatsprogrammen möglich: Es gibt kurze, anderthalbstündige Veranstaltungen ebenso wie mehrtägige Workshops, digital und analog.

Die weiteren Ergebnisse der Bedarfserhebung werden aktuell noch ausgewertet und anschließend hochschulintern veröffentlicht. Unabhängig davon ist die Servicestelle jederzeit offen für Anregungen und Rückmeldungen auf das Programm. „Mit unseren Angeboten wollen wir insbesondere neue wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigte darin unterstützen, dass sie aktuelle und gegebenenfalls zukünftige berufliche Aufgabenschwerpunkte gut und professionell übernehmen können“, betont Sonka Stein.

Neugierig geworden? Informationen zu den SaPe-Angeboten finden alle Interessierten auf www.sape.uni-wuppertal.de. Dort gibt es auch Anmeldeformulare, eine Terminübersicht für die regelmäßigen „Informationssprechstunden“ und Kontakte zu den jeweiligen Ansprechpersonen.

SaPe – kurz und knapp

Die Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe) versteht sich als Ansprechpartnerin und Dienstleisterin in Bezug auf die Karrierewege aller wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten an der Bergischen Universität. Die Angebotspalette reicht von Qualifizierungsmaßnahmen für Tutor*innen im Rahmen ihrer ersten Schritte als Lehrende über Führungskräfteentwicklung für den „Mittelbau“ bis hin zu Coachings für Stimmbildung und Körpersprache für Professor*innen.

Die Servicestelle berät individuell zu Fragen der Personalentwicklung inklusive Teambuilding und stellt nach einem gemeinsamen Check-in-Gespräch ein persönliches Programm zusammen.

Zur Webseite der Servicestelle akademische Personalentwicklung