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Respektvolles Miteinander

Sicherheit auf dem Campus der Bergischen Universität

27.01.2025|11:32 Uhr

An der Bergischen Universität ist es uns ein wichtiges Anliegen, eine Kultur der Offenheit, Akzeptanz und des Respekts zu fördern. Hierbei ist es entscheidend, dass wir als Universitäts-Angehörige gemeinsam Verantwortung übernehmen und uns für ein respektvolles Miteinander einsetzen. Eine wichtige Grundlage für ein respektvolles, umsichtiges und aktives Handeln ist die Antidiskriminierungsrichtlinie der Bergischen Universität.

Foto Friederike von Heyden

Hierin sind unsere Werte wie auch unsere Handlungsoptionen festgehalten:

„Wir an der Bergischen Universität Wuppertal verstehen Vielfalt als einen essenziellen Bestandteil einer modernen und wettbewerbsfähigen Universität. Wir fordern und fördern eine diskriminierungssensible Kultur der fairen, wertschätzenden, respektvollen und solidarischen Zusammenarbeit in Verantwortung aller. Alle Mitglieder und Angehörige der Universität verpflichten sich, durch ihr Verhalten und Handeln zu einem Klima geprägt von Offenheit, Akzeptanz, Respekt, Gleichberechtigung und Chancengleichheit beizutragen.

Wir stehen ein für eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Hinschauens auch ohne unmittelbare persönliche Betroffenheit. Einer Tabuisierung treten wir entgegen und schärfen das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit für Benachteiligungen. Diskriminierung, Belästigung, Gewalt, Stalking und Mobbing dulden wir nicht. Diese Richtlinie verfolgt auch das Ziel, präventiv jeglicher Ausnutzung von Macht- und Abhängigkeitsstrukturen entgegen zu wirken.“

Die Antidiskriminierungsrichtlinie der Bergischen Universität verfolgt drei wesentliche Ziele: Sie stärkt unsere gemeinsame Verpflichtung zu einer respektvollen Kultur und ermutigt alle, ihre Handlungsrechte wahrzunehmen, sie bietet einen Bezugsrahmen für die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle und ermöglicht uns, förmliche Verfahren einzuleiten, wenn informelle Lösungsansätze nicht ausreichen.

Unser grundsätzliches Anliegen ist, dass Konflikte mit vermittelnden Ansätzen gelöst werden können. Dennoch gibt es Situationen in denen gravierendes Fehlverhalten nicht toleriert werden kann. In solchen Fällen sind wir bereit, Sanktionen zu verhängen, die von einem einfachen Rügeverfahren bis hin zu einem Ausschluss von Einrichtungen oder Lehrveranstaltungen reichen können.

Es ist uns wichtig, dass alle Mitglieder der Universität wissen, an wen sie sich im Unterstützungsfall wenden können. Ihre Ansprechpersonen finden Sie hier:

Beratungs- und Beschwerdestellen

Nicole Potenza, M.A.
Referentin Antidiskriminierung
https://antidiskriminierung.uni-wuppertal.de/de/

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht
- der allgemeinen Anlaufstellen
- der Anlaufstellen für Studierende
- der Anlaufstellen für Beschäftigte
https://www.uni-wuppertal.de/de/universitaet/organisation/beschwerdestellen-ombudsleute/

Weitere Informationen

Das Rektoratsteam
Prof. Dr. Birgitta Wolff, Dr. Ursula Löffler, Prof. Dr. Susanne Buch, Prof. Dr. Stefan Kirsch, Prof. Dr.-Ing. Peter Gust, Prof. Dr. Gertrud Oelerich

Sicherheit auf dem Campus

Wo sich ein Mensch sicher und wohlfühlt, kann er sich auch voll entfalten: Das Wohlergehen aller, die an der Bergischen Universität Wuppertal arbeiten und studieren, ist für die Universitätsleitung ein zentrales Anliegen - von der Sicherheit auf den Campuswegen bis hin zum Schutz vor Diskriminierung und Belästigung aller Art in unseren Räumlichkeiten.

Die Angebote der BUW, zum Beispiel:

Notfallnummern

Immer erreichbar ist

  • die Nora NOTRUF-APP. Mit der offiziellen Notruf-App der Bundesländer, können Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall schnell und einfach erreicht werden. Nora nutzt dabei die Standort-Funktion des Mobilgeräts, um den genauen Standort an die zuständige Einsatzleitstelle zu übermitteln. Zudem können stille Notrufe abgesetzte werden, ohne dabei sprechen zu müssen.
  • die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111  oder  0800-1110222  und im Internet unter www.telefonseelsorge.de

Tipps für bedrohliche Situationen
Sie können auch mit kleinem Aufwand für große Sicherheit sorgen:

  • Nehmen Sie sich selbst mit Ihren Gefühlen und Erfahrungen ernst und handeln Sie danach. 
  • Haben Sie keine Angst davor, eine Situation konsequent abzubrechen – Sie schulden niemandem ein Gespräch! 
  • Wenn Sie ein unsicheres Gefühl haben, zögern Sie nicht, den Sicherheitsdienst der Universität (0202 439 2121) oder die Polizei (Notruf 110) anzurufen. Im Zweifelsfall gilt: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig anrufen. 
  • Seien Sie im Notfall so laut wie möglich. 
  • Machen Sie andere auf Ihre Situation aufmerksam. Suchen Sie die Öffentlichkeit und sprechen Sie einzelne Personen direkt an, wenn Sie Hilfe benötigen. 
  • Seien Sie aufmerksam und helfen Sie anderen in bedrohlichen Situationen. Auch hier gilt: Fragen Sie lieber einmal zu viel als einmal zu wenig, ob alles in Ordnung ist.

Weitere Links

Beratungs- und Beschwerdestellen
Folgend finden Sie eine Übersicht
- der allgemeinen Anlaufstellen
- der Anlaufstellen für Studierende
- der Anlaufstellen für Beschäftigte
https://www.uni-wuppertal.de/de/universitaet/organisation/beschwerdestellen-ombudsleute/

Weitere Infos über #UniWuppertal: