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Public Interest Design

Sicher und lebenswert für alle: Austausch über geschlechtergerechte Stadtplanung im LOCH Wuppertal

31.10.2024|10:30 Uhr

Wie sieht eine Stadt aus, die für alle Geschlechter und Identitäten lebenswert ist? Dieser Frage widmet sich die Podiumsdiskussion „queering the city“ am 7. November 2024 um 19.30 Uhr im LOCH in Wuppertal, Plateniusstraße 35. Die Diskussion bringt Expert*innen aus Stadtplanung, Forschung und Antidiskriminierungsberatung mit dem Publikum ins Gespräch über eine für alle sichere und zugängliche Stadtgestaltung.

Begleitet wird der Abend von einer Ausstellung, die kreative Ideen zur geschlechtergerechten und queersensiblen Stadtgestaltung zeigt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Auf dem Podium werden erwartet:

  • Jana Eckelt (Feministische Stadtplanung)
  • Dr. Tim Lukas (Bergische Universität Wuppertal, Forschung zu Angsträumen im öffentlichen Raum)
  • Konstantin Michaelis (Queersensible Antidiskriminierungsberatung)
  • Tobias Ringel (Stadtentwicklung Wuppertal)
  • Anouchka Strunden (Urbanistin)

Die Grundlage für diese Veranstaltung bildet ein intensiver dreitägiger Workshop zur geschlechtergerechten Stadtgestaltung, der vor kurzem im Inside:Out – Queeres Zentrum Wuppertal stattfand. „Dabei entstand ein Thesenpapier, das Ideen und Impulse für eine Stadtgestaltung sammelt, die den Bedürfnissen aller Bürger*innen gerecht wird – unabhängig von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung“, teilen die Organisatorinnen Anna Nill und Kira Sandrock mit. Die beiden studieren Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal und entwickelten Idee und Initiative in ihrem Masterstudium. Das Papier werde an Veranstaltungsabend an Martina Völker von der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt Wuppertal übergeben und soll als Anstoß für die anschließende Diskussion dienen.

Über „queering the city“

Das Projekt „queering the city“ ist eine Initiative von Anna Nill und Kira Sandrock. Gemeinsam mit FLINTA*- und queeren Perspektiven möchten die beiden Studentinnen des Masterstudiengangs Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal neue Impulse für die Stadtgestaltung setzen. Ihr Ziel ist ein öffentlicher Raum, in dem sich Menschen aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen sicher und repräsentiert fühlen. Sie veranstalten Stadtspaziergänge, Workshops und Themenabende, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

Weitere Informationen auf der Projektwebseite.

Der Masterstudiengang Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal befasst sich mit Stadtentwicklung, Teilhabe und gesellschaftlicher Transformation und damit, wie diese gestaltet werden kann.

Weitere Informationen auf der Webseite des Studiengangs.

Weitere Infos über #UniWuppertal: