Semesterstart an der Bergischen Universität Wuppertal
Das Programm der Einführungsveranstaltung in der Uni-Halle war prall gefüllt: Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind ließ es sich nicht nehmen, die Studierenden in Wuppertal willkommen zu heißen. Außerdem standen informative Interviews, Kurzfilme, viele Informationen zu dem umfangreichen Beratungs-, Kultur- und Freizeitangebot von Uni und Stadt sowie schwungvolle Auftritte des Uni-Chors auf dem Programm.
Einen spannenden Impulsvortrag rund um den Umgang mit Wissenschaft und ihren Erkenntnissen hielt Atmosphärenchemiker und Dekan der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften, Prof. Dr. Peter Wiesen. Durch die Veranstaltung führte Corinna Dönges, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Bergischen Uni. Die Begrüßungsveranstaltung bildete zugleich den Startschuss für die traditionelle „Welcome Week“, in der nun zahlreiche weitere Veranstaltungen auch von den Fachschafften auf die neuen Studierenden warten. Das gesamte Programm gibt es hier.
Hier geht's zum Video der Erstsemesterbegrüßung auf Youtube.
Weiterentwicklung im Plan
Insgesamt studieren zurzeit über 21.700 junge Menschen an der Bergischen Universität, 54 Prozent von ihnen sind Frauen. Die Zahl der Erst- und Neueinschreiber*innen liegt nach aktuellem Stand unter dem Vorjahresniveau. „Ein Trend, der bundesweit zu beobachten ist und eine Folge der demografischen Entwicklung“, erläutert Uni-Rektorin Birgitta Wolff. Nach dem überdurchschnittlichen Anstieg der Studierendenzahlen in den letzten 15 Jahren sehe die Bergische Universität die Konsolidierung nun für alle Hochschulen als willkommene Chance: So etwa hätten die Hochschulen in NRW bei der Relation von Professorinnen und Professoren zu Studierenden im bundesweiten Ranking seit Jahren Nachholbedarf. „Als Uni mittlerer Größe können wir unseren Studierenden schon immer eine besonders intensive Betreuung anbieten, die wir nun noch weiter verbessern möchten“, so Wolff.
Die Bergische Universität
„Verstehen, Vermitteln, Gestalten“: Unter diesem Motto ist die Bergische Universität Wuppertal eine anerkannte Größe – in der internationalen Forschungslandschaft, national und regional. Neun Fakultäten und über hundert Studiengänge prägen ein starkes Profil. Trotz ihrer heutigen Größe setzt die 1972 gegründete Hochschule auch im fünfzigsten Jahr ihres Bestehens auf kurze Wege – und das nicht nur für ihre über 21.700 Studierenden und 4.000 Beschäftigten. In der Rhein-Ruhr-Metropolregion gelegen ist die Universität in Forschung, Lehre und Transfer exzellent vernetzt: ob im Rahmen hochgradiger Forschungsverbünde, leistungsstarker Technologiecluster oder gemeinsamer Studienangebote. Und auch im globalen Maßstab bilden über 100 Erasmus-Partnerhochschulen, rund 70 Kooperationen mit ausländischen Universitäten und Unternehmen sowie mehr als 110 Nationen auf dem Uni-Campus ein attraktives Netzwerk.