Wissenschaftliches Fehlverhalten
Ringvorlesung zu Hintergründen und Folgen
Ganz gleich ob absichtlich oder fahrlässig: Das Manipulieren und Erfinden von Daten oder auch das Übernehmen fremder Erkenntnisse ohne Kennzeichnung – das Plagiieren – haben im Wissenschaftssystem nichts zu suchen. Dennoch geschieht all dies viel zu häufig. Gründe dafür sehen viele Expert*innen unter anderem im Anreizsystem der Wissenschaft, insbesondere in dem Druck, möglichst schnell und viel zu veröffentlichen und Fördergelder einzuwerben.
Die Ringvorlesung bietet zugleich eine Bestandsaufnahme und eine Reflexion von Lösungsansätzen. Sie beschäftigt sich an vier Terminen mit diesen verschiedenen Aspekten wissenschaftlichen Fehlverhaltens:
12. Juni 2024: Wissenschaftliches Fehlverhalten und das neue Demarkationsproblem – Prof. Dr. Anna Leuschner, Bergische Universität Wuppertal.
19. Juni 2024: Was messen studentische Beurteilungen von Lehrveranstaltungen? – Prof. Dr. Wolfgang Stroebe, Universität Groningen.
+++ UPDATE, 11. Juni: Die Veranstaltung am 26. Juni entfällt. +++ 26. Juni 2024: Fehlverhalten automatisch entdecken? Eine soziologische Perspektive auf Plagiatsscanner & Co. – Dr. Felicitas Heßelmann, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung Hannover.
3. Juli 2024: Preventing misconduct and questionable practices – a collaborative responsibility? – Prof. PhD Hanne Andersen, Universität Kopenhagen.
Die Vorlesungsreihe wird veranstaltet vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung, IZWT, der Bergischen Universität Wuppertal.
E-Mail-Kontakt für Rückfragen zur Veranstaltung: iz1[at]uni-wuppertal.de