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Rethinking Mobility: Abschluss-Challenges zum Mitmachen

09.02.2022|09:22 Uhr

Das Bergische Städtedreieck lebenswerter gestalten, mit eigenen Ideen und eigenen Daten. Künstliche Intelligenz, Bürger*innenbeteiligung und neue Mobilitätsangebote sind nur einige der Schwerpunkte des Projektes Rethinking Mobility, das an der Bergischen Universität Wuppertal am Lehrstuhl für Technologien und Management der Digitalen Transformation von Prof. Dr. Tobias Meisen geleitet wird und zum Gesamtprojekt bergisch.smart_mobility gehört. Im Februar startet das Projektteam eine neue Reihe, bei der alle Interessierten der Region zum Mitmachen aufgerufen sind. Bei den ersten beiden Challenges geht es um die Auslastung von Bussen sowie das Sammeln von Daten aus Smart Home Anwendungen wie Wetterstationen.

Alltagsdaten nutzbar machen

Nachdem der für Januar geplante Hackathon „Hack 4 Smart City“ nicht im geplanten Maße durchgeführt werden konnte, entschied sich das Team dazu, insgesamt vier kleinere, digitale Challenges auf die Beine zu stellen. Am 8. Februar starten die ersten beiden Challenges „Bus Load“ und „Sense Your Environment“. „Bus Load“ ermöglicht es, durch eine simple Web-App eine neue Datenquelle für die Smart City im Bergischen zu erschaffen. Ziel ist es, besser zu verstehen, wann welcher Bus wie voll ist. Unter www.busload.de können Teilnehmende eintragen, an welcher Haltestelle sie in welche Buslinie einsteigen, die Fahrtrichtung auswählen und angeben, wie voll der Bus zu dem Zeitpunkt ist. Zur Erhöhung des Anreizes werden unter allen Teilnehmenden drei lokale Gutscheine (Wert: 2 x 50 €, 1 x 25 €) für Atalanda Wuppertal verlost.

In der zweiten Challenge „Sense Your Environment“ werden alle Tüftler*innen der Region, die bereits fleißig Daten sammeln, wie z. B. von Wetterstationen oder anderen Smart Home Anwendungen, aufgerufen, diese zu teilen und anderen Entwickler*innen im Bergischen Städtedreieck zur Verfügung zu stellen. Daten zu Temperatur, Luftqualität und Lärm sind dabei nur einige Beispiele für wertvolle Datenquellen für ein smartes Bergisches Land. Auf dem bereits im Rahmen von bergisch.smart_mobility entwickelten City Dataspace (www.city-dataspace.de) werden diese Daten mit anderen interessierten Privatnutzer*innen oder öffentlichen Institutionen und Unternehmen geteilt. Auch für diesen zweiten „Micro Hack“ werden unter allen Teilnehmenden drei lokale Gutscheine (Wert: 2 x 50 €, 1 x 25 €) von Atalanda Wuppertal verlost.

Digitale Alternative zum Hackathon geht auch im März weiter

Ab dem 7. März wird es noch zwei weitere Challenges geben, die auf den Ergebnissen und Daten der vorigen aufbauen und erste Visualisierungen und App-Prototypen zur weiteren Nutzung der gewonnenen Daten generieren sollen. Dazu folgen weitere Infos auf den Social-Media Kanälen (Twitter (@BergischRethink; @TMDTWuppertal); Instagram (tmdt_wuppertal) und LinkedIn (TMDTWuppertal) des Lehrstuhls sowie auf der Homepage www.hack4sc.de.

„Die Micro Hacks sind das spontane Resultat unserer coronabedingten Umplanungen und bilden die digitale Alternative unseres Hackathons in einem kleineren Rahmen ab. Dabei haben die Menschen der Region die Möglichkeit, Alltagsdaten zu sammeln und zu teilen und in unterschiedlichen Szenarien weiterzuentwickeln und so ein weiteres Puzzleteil der Smart City im Bergischen Städtedreieck ins Spiel zu bringen“, so Philipp Loerwald, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitorganisator der Micro Hacks.

Jetzt anmelden und mitmachen: www.hack4sc.de.

Kontakt:
Philipp Loerwald, M.Sc.
Lehrstuhl für Technologien und Management der Digitalen Transformation
Telefon 0151 1521 4561
E-Mail loerwald[at]uni-wuppertal.de

Weitere Infos über #UniWuppertal: