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Pro-Palästina Aktionen an der Bergischen Universität

16.05.2024|12:46 Uhr

An der Bergischen Universität sind für den 15. bis 17. Mai mehrere Pro-Palästina-Aktionen von Studierenden angemeldet worden. Bis zu 50 Personen versammelten sich friedlich auf dem Campus Grifflenberg. Unter dem Motto „Keine Unis mehr für Gaza“ wiesen die Studierenden am 15. Mai auf die Situation von Studierenden im Gazastreifen hin. Die zweite Protestaktion wird als Camp organisiert und findet nach den Aussagen der Veranstalter*innen vom 15. bis zum 17. Mai statt. Hier protestieren die Studierenden gegen Israels Vorgehen im Gaza-Krieg.

Sämtliche Aktionen laufen friedlich. „Wir sind für alle wissenschaftskompatiblen Diskurse offen“, beteuert Birgitta Wolff, Rektorin der Bergischen Universität. „Die Universität ist ein Ort des Dialoges, ein Ort für eine differenzierte Auseinandersetzung unter anderem mit aktuellen gesellschaftlichen Themen“, so Wolff weiter.

Die Bergische Universität steht für eine weltoffene Hochschule, für die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit, für Toleranz und Vielfalt. Daher beteiligt sich die Bergische Universität an dem Programm „NRWege ins Studium“ der Landesregierung, das Menschen mit Fluchterfahrung gezielt unterstützt, ein Studium aufzunehmen oder in Deutschland fortzusetzen. Auch an dem Scholarship-Programm Nahost der NRW-Landesregierung partizipiert sie und bietet Studierenden aus Palästina und Israel Plätze für Kurzzeitaufenthalte von acht bis zwölf Wochen an.

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