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Milderung pandemiebedingter Nachteile: Gleichstellung unterstützt Frauen beim Abschluss ihrer Promotion

18.03.2022|08:17 Uhr

Frauen in der Promotionsphase traf und trifft die Corona-Pandemie häufig besonders hart. Insbesondere auch in der Familienphase ist die Gefahr einer Verzögerung oder eines kompletten Abbruchs der Promotion – nicht zuletzt oft auch aus finanziellen Gründen – sehr hoch. Das sollen spezielle Stipendien nun ändern.

Freuen sich über die Förderung für angehende Doktorinnen (v.l.n.r.): Duygu Erdogdu, Sophie Charlott Ebert (Leiterin der Stabsstelle für Gleichstellung und Vielfalt), Katharina Gundrum, Kathrin Marcelinne Lagatie, Prof. Dr. Brigitte Halbfas (Gleichstellungsbeauftragte) und Miriam Müller (nicht auf dem Bild: Andrea Bießmann und Jenny Melo.) // Foto Friederike von Heyden

Ende letzten Jahres beschritten die Gleichstellungsbeauftragte der Bergischen Universität, Prof. Dr. Brigitte Halbfas, und Sophie Charlott Ebert als Leiterin der Stabsstelle für Gleichstellung und Vielfalt deshalb neue Wege: Sie schrieben Stipendien für Frauen in der Abschlussphase der Promotion aus. Dies war möglich aufgrund der erfolgreichen Arbeit der Gleichstellung und der damit verbundenen Einwerbung von Drittmitteln.

Die Nachfrage übertraf die Erwartungen bei Weitem und zeigte deutlich, wie willkommen die Förderung ist. Die Vergabekommission der Graduiertenförderung an der Bergischen Universität, die diese besondere Aktion unterstützte, wählte nun aus den Bewerberinnen sechs Frauen für mehrmonatige Abschlussstipendien aus:  Andrea Bießmann, Duygu Erdogdu, Jenny Melo, Katharina Gundrum, Kathrin Marcelinne Lagatie und Miriam Müller. Die monatliche Förderung beläuft sich je nach familiärer Situation auf mindestens 1.200 Euro bei einer Förderdauer von bis zu maximal einem Jahr.

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