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Lüge, Verrat, Rache: Über das Nibelungenlied und seine erste Verfilmung

16.07.2024|10:30 Uhr

Portrait Prof. Dr. Christian Klein

"Unser Poetikdozent 2024, Jan Philipp Reemtsma, hat das Ende des Nibelungenliedes so zusammengefasst: ,Die Raserei ist zu einem Ende gekommen, weil es nichts mehr zu erschlagen gibt. Die Wucht des Nibelungenliedes besteht in der offensichtlichen Sinnlosigkeit des Ganzen.'" Prof. Dr. Christian Klein // Foto: UniService Transfer

Als mittelalterliches Heldensage galt das „Nibelungenlied“ vor allem im 19. und 20. Jahrhundert als Nationalepos der Deutschen. 1924 bringt Regisseur Fritz Lang das Drama in einem 5-stündigen Stummfilm auf die Leinwand. Jahr100Wissen im Gespräch mit Germanist Prof. Dr. Christian Klein von der Bergischen Universität Wuppertal.

Plakat des Filmepos "Die Nibelungen 1. und 2. Teil, 1924 // Foto gemeinfrei


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Dies ist ein Beitrag des "UniService Transfer", der von der Universitätskommunikation der Bergischen Universität zusätzlich veröffentlicht wird. In der Reihe „Jahr100Wissen“ beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal mit zurückliegenden Ereignissen, die die Gesellschaft seitdem verändert und geprägt haben.

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