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Kunst am Bau: Ausstellung in Wuppertal

27.04.2023|11:56 Uhr

Kunst am Bau hat in Deutschland eine lange Tradition: Zum 70-jährigen Jubiläum entwickelte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BRR) 2020 in Zusammenarbeit mit dem Bundesbauministerium eine Ausstellung, die erstmalig eine Zusammenschau von baugebundener Kunst bietet, die zwischen 1950 und 1990 sowie seit der Wiedervereinigung im Bundesauftrag entstanden ist. Rund 65 Kunstwerke für Bundesinstitutionen im In- und Ausland werden darin vorgestellt und in ihrem historischen, politischen und architektonischen Kontext gewürdigt.

In Anlehnung an „Aufsteigender Phönix“ von Hannes Schulz-Tattenpach entstand das Signet für Ausstellung und Publikation. // Quelle: BBR / Studio Krimm

Auch in Wuppertal macht die Ausstellung Station – ergänzt um herausragende Beispiele der Stadt. So bietet die Ausstellung auch einen kleinen Einblick in die Geschichte der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, da einige Protagonist*innen der Zusammenschau hier lehrten oder bis heute präsent in ihren Werken sind. 

Die offizielle Eröffnung der Ausstellung findet am 3. Mai um 18 Uhr statt. Die Kunstwerke sind vom 27. April bis 9. Juni im Foyer der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen (Campus Haspel, Pauluskirchstraße 7, Gebäude HC) ausgestellt und von montags bis freitags – von 9 bis 20 Uhr zu besichtigen (nicht an gesetzlichen Feiertagen).

Im Rahmen der Ausstellung an der Bergischen Universität finden zwei Veranstaltungen statt:

  • Heldhaft, ruhend, streitend? Über Bilder des menschlichen Körpers in zwei Skultpuren in Wuppertal: am 16. Mai um 18 Uhr, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, Pauluskirchstrasse 7, Gebäude HC, Campus Haspel. Mit dabei sind: Bettina Milz (Pina-Bausch-Zentrum Wuppertal), Hans Günter Golinski (bis 2021 Direktor Kunstmuseum Bochum), Maya Alam und Christoph Grafe (beide Bergische Universität Wuppertal)

  • Heilige Berge – Schulen – Erinnerung. Zur kulturellen Landschaft Bonner Republik: am 25. Mai um 18 Uhr, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, Pauluskirchstrasse 7, Gebäude HC, Campus Haspel. Mit dabei sind: Getrude Cepl-Kaufmann und Jasmin Grande (beide Arbeitskreis Moderne im Rheinland / Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Brigitte Alexander (Förderverein Historische Parkanlagen Wuppertal)

Weitere Informationen zum inhaltlichen Schwerpunkt der Veranstaltungen gibt es hier.

Weitere Informationen zu „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“ gibt es hier.

Weitere Infos über #UniWuppertal: