Internationaler Workshop an der Bergischen Uni ein voller Erfolg
Das alljährliche Treffen fand im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 7,2 Millionen Euro geförderten Schwerpunktprogramms „Integrierte Terahertz Systeme (INTEREST)“ statt. Besonderes Kennzeichen des Programms ist die überregionale und internationale Kooperation der teilnehmenden Wissenschaftler*innen.
Prof. Dr. Ullrich Pfeiffer, Projektkoordinator und Leiter des Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme in der Kommunikationstechnik an der Bergischen Universität, freute sich besonders über die rege Teilnahme der britischen Universitäten und Partnerorganisationen, insbesondere des britischen Forschungsrats für Ingenieurwissenschaften und Physikalische Wissenschaften (EPSRC). „Solche Leuchtturmprojekte sind extrem wichtig für die deutsche Forschungslandschaft und insbesondere auch für die Bergische Region“ resümiert Prof. Pfeiffer.
Das Konsortium unter der Leitung der Bergischen Universität verbindet international führende Wissenschaftler*innen auf dem Gebiet der Terahertz-Forschung. Der Terahertz-Frequenzbereich, also jener Bereich jenseits des sichtbaren Lichts und der Infrarotstrahlung gelegen, hat für viele Anwendungsfelder in Kommunikation, Lokalisierung, Materialcharakterisierung, Medizintechnik und im Umweltmonitoring ein großes Potenzial. Zu diesen Themen und aktuellen Forschungsergebnissen tauschten sich die Forscher*innen in Wuppertal aus. „Die Begeisterung für das Thema und der kooperative Spirit war beeindruckend“, erklärt Dr. Vishal Jagtap, wissenschaftlicher Projektleiter im Team von Prof. Pfeiffer.
Das nächste Jahrestreffen findet 2023 in England statt.
Kontakt:
Prof. Dr. Ullrich Pfeiffer
Lehrstuhl für Hochfrequenzsysteme in der Kommunikationstechnik
E-Mail ullrich.pfeiffer[at]uni-wuppertal.de