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Gelebte Kooperation

06.06.2023|13:00 Uhr

Während einer Exkursion nach Paris trafen Romanistik-Studierende der Bergischen Universität Wuppertal auf Studierende der Partneruniversität Franche-Comté aus Besançon. Organisiert wurde die Studienreise von Gastdozentin Dr. Élise Julien. Neben der Vertiefung verschiedener Aspekte der Pariser Geschichte, die zuvor auch Thema in den Uni-Seminaren waren, standen verschiedene Workshops zur Förderung sprachlicher und interkultureller Kompetenzen auf dem Programm.

Dozentin Élise Julien und die Studierenden, hier vor dem Louvre, verbrachten eine Exkursionswoche in Paris. // Foto Myriam Fey

„Auf diese Weise können die Studierenden das erworbene akademische Wissen mit konkreten Erlebnissen an außeruniversitären Lernorten verknüpfen“, erklärt Élise Julien. Der Austausch der Studierenden aus Deutschland und Frankreich untereinander vermittelt weitere wertvolle Eindrücke. „Nicht zuletzt führt das Sprechen der Fremdsprache im Idealfall zu positiven Entwicklungen, die im Studienalltag und für den späteren Beruf von Vorteil sind“, so Julien weiter.

Ob Führungen durch verschiedene Stadtbezirke wie das Studierendenviertel und rund um das Rathaus, Museumsbesuche oder das Besteigen des Eiffelturms – die Teilnehmenden der Exkursion warfen nicht nur einen Blick auf die Pariser Sehenswürdigkeiten, sondern erfuhren mehr über die Frauen in der Geschichte von Paris, wie sich das Viertel Montmartre von der Pariser Kommune bis zur Belle Époque entwickelte und welche Bedeutung die Bastille – als Ort für gleich drei Revolutionen – in der Historie der Stadt einnimmt.

Dr. Élise Julien ist seit Oktober 2021 Gastdozentin an der Bergischen Universität Wuppertal. In der Romanistik unterstützt sie insbesondere den binationalen Studiengang „Angewandte Kultur- und Wirtschaftsstudien: Deutsch-Französisch“. Die Wissenschaftlerin kommt von der Grande École Institut d'études politiques de Lille. Gefördert wird die Dozentur durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Die Exkursion wurde durch Fördermittel des Deutsch-Französischen Jugendwerks sowie der Bergischen Universität ermöglicht.

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