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Forschungsprojekt WuKAS belegt 3. Platz beim Ehrenamtspreis „Helfende Hand 2021“

09.12.2021|08:46 Uhr

Das Forschungsprojekt „Wissens- und Kompetenzvermittlung im Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Spontanhelfern“ (WuKAS) von der Bergischen Universität Wuppertal (Fachgebiet Sicherheitstechnik/Arbeitssicherheit) und dem Malteser Hilfsdienst e.V. hat den 3. Platz in der Kategorie „Innovative Konzepte“ beim Ehrenamtspreis „Helfende Hand 2021“ belegt.

Ehrenamtspreis für Forschungsprojekt WuKAS

Beim im Juli 2021 beendeten Forschungsprojekt WuKAS („Wissens- und Kompetenzvermittlung im Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Spontanhelfern“) ging es darum, Bürger*innen, die sich in Krisensituationen eigenständig und spontan zur Mithilfe bereit erklären, vor möglichen Gefährdungen zu schützen. Ziel war es, Handlungshilfen zu erstellen, die die operativen Führungskräfte bei der Sicherstellung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes der Spontanhelfenden unterstützen. Auf diese Weise soll den Hilfsorganisationen und anderen Behörden sowie Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ein sicherer und ganzheitlicher Ansatz für die Einbindung von Spontanhelfer*innen zur Verfügung gestellt werden. Die Projektergebnisse können unter www.wukas.de abgerufen werden. Das Vorhaben erhielt im Rahmen der Förderrichtline „Anwender Innovativ – Forschung für die zivile Sicherheit“ eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Höhe von rund 450.000 Euro.

Zum dreizehnten Mal in Folge zeichnete das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) den ehrenamtlichen Bevölkerungsschutz aus. Der Förderpreis „Helfende Hand“ wurde in den Kategorien „Innovative Konzepte“, „Nachwuchsarbeit“ und „Unterstützung des Ehrenamtes“ verliehen. Mit dem Förderpreis „Helfende Hand“ wird das ehrenamtliche Engagement vieler Bürger*innen im Bevölkerungsschutz gewürdigt.

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