Erfolgreiche Veranstaltungspremiere im Projekt „Women Entrepreneurs in Science“
Gründerinnen haben nach wie vor einen erschwerten Zugang zu Finanzierungsquellen. U. a. um bei dieser Herausforderung anzusetzen und für bessere Voraussetzungen zu sorgen, ist das Projekt „Women Entrepreneurs in Science“ entstanden sowie der diesjährige WES-Summit zum Thema Finanzierung ins Leben gerufen worden.
So startete das Programm mit einem digitalen Workshop in Kooperation mit der NRW.BANK, der Sparkasse Wuppertal, der Bürgschaftsbank NRW sowie Gründerin Seval Kozan. Im Anschluss trafen sich Vertreter*innen von im Projekt kooperierenden NRW-Hochschulen, um sich über die derzeitigen Herausforderungen in der Gründungsberatung sowie die Angebote für gründungsinteressierte Frauen und Gründerinnen auszutauschen.
Am Abend traten schließlich sechs Hochschul-Gründungsteams im Rahmen einer hybriden Pitch-Veranstaltung an, um ihre Start-ups und die Ideen dahinter zu präsentieren. Sie hatten sich zuvor in einem Juryentscheid durchgesetzt und für die Finalrunde qualifiziert. „Wir danken allen Teilnehmenden, insbesondere den tollen Start-ups und der hochkarätigen Jury, die u. a. aus Investor*innen und erfolgreichen Gründerinnen der Start-up-Szene NRWs besteht“, so Initiatorin und Projekltleiterin Prof. Dr. Christine Volkmann vom Lehrstuhl für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung sowie UNESCO Lehrstuhl für Entrepreneurship und interkulturelles Management.
Die Gewinner*innen des Abends
Platz eins ging an Assemblean von Xiaojun Yang und Alexander Pöhler von der Universität Paderborn. Idee: „Die Vision von Assemblean ist es, eine digitale Produktionsinfrastruktur anzubieten, sodass jede*r physische Produkte von der Beschaffung bis zur Montage selbst am Rechner erstellen kann.“
Platz zwei belegte PhowGrow von Nina Utzelmann und Tim Scheller von der TH Köln. Idee: „Wir machen erstmalig das Wachstum von Pflanzen im Web erlebbar. Interaktiv, in 3D, auf jedem Endgerät und in Echtzeit. Unser Automatisierungsansatz ist neu und ermöglicht die Erschließung einer Anzahl von Anwendungsbereichen.”
Platz 3 ging an Eseidon von Chiara Schmitz von der TU Dortmund. Idee: „Eseidon hilft Aquakultur- und Fischereibetrieben, effizienter zu werden, ihren Umsatz zu steigern, die Tiergesundheit zu erhöhen und dabei Kosten zu reduzieren.”
Weitere Informationen unter https://www.wes.uni-wuppertal.de/
Kontakt:
Team „Women Entrepreneurs in Science“
E-Mail wes[at]uni-wuppertal.de