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Festivalteilnahme

Einer der besten kurzen Filme des Jahres kommt aus Wuppertal

04.06.2024|15:55 Uhr

Kurzfilm „In Between“ schafft es zum Bundesfestival junger Film: Der eindrückliche 15-Minüter zum Ukrainekrieg von zwei Filmstudenten der Bergischen Universität läuft am kommenden Samstag im Rahmen eines der größten Kurzfilmfestivals für den deutschsprachigen Nachwuchs.

Der Kurzfilm „In Between“ (hier ein Ausschnitt) läuft beim Bundesfestival junger Film. // Filmstill Ilja Kislitsyn

Vier Tage lang, vom 6. bis 9. Juni, läuft im saarländischen St. Ingbert das Bundesfestival junger Film. Das zeigt jedes Jahr die besten Filme des Jahres, die nicht länger als 30 Minuten sind und von Filmemacher*innen gemacht wurden, die nicht älter als 30 Jahre sind. „Wir präsentieren ein Kaleidoskop der jungen deutschen Kurzfilmlandschaft“, heißt es auf der Festivalwebseite von den Veranstaltenden. Und weiter: „Die Werke sind politisch, mutig und bieten der heranwachsenden Generation eine Stimme. Aus über 500 Einreichungen wählen wir jedes Jahr die stärksten aus. Die, die was zu sagen haben. Uns bewegen. Uns umdenken lassen. Die abseits von gängigen Klischees neue Wege gehen.“

Unter die besten Einreichungen haben es auch Ilja Kislitsyn und Sebastian Just von der Bergischen Universität mit ihrem Kurzfilm „In Between“ geschafft. Für die beiden Studenten ist es das bislang größte Filmprojekt, das sie umgesetzt haben. Entstanden ist es im Rahmen eines Semesterprojekts im Studiengang Design Audiovisueller Medien.

Die Story zum Film

Im Artikel Zwischen Heimat und hier – Filmstudenten der Bergischen Uni widmen sich Emotionen des Ukrainekriegs berichteten Ilja Kislitsyn und Sebastian Just über ihr bislang größtes Filmprojekt und ihre Pläne für die Festivalsaison.

Das Festival ist aufgeteilt in insgesamt zehn Filmblöcke. „In Between“ läuft am Samstag, um 16 Uhr, im Regina Kino St. Ingbert. Die Preisverleihung findet am Sonntag statt.

Die beiden Studenten Sebastian Just (li.) und Ilja Kislitsyn sind die Macher des Films „In Between“. // Foto Lars Kujat

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