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Vielfalt fördern

Diversity Day an der Bergischen Uni: Save the Date

28.05.2024|08:52 Uhr

Am 28. Mai findet bereits zum 12. Mal der Deutsche Diversity-Tag statt. Initiiert vom Charta der Vielfalt e. V., hat er das Ziel, Bewusstsein für Vielfalt in der Arbeitswelt zu schaffen, Vorurteile abzubauen und inklusive Arbeitsumgebungen zu fördern. Die Bergische Universität knüpft daran an und lädt Studierende sowie Beschäftigte am 11. Juni zu einem Aktionstag ein. Das Thema: „Diversität und Rassismuskritik in Lehre und Forschung“. Neben informellem Austausch zu verschiedenen Themen rund um Diversität in Lehre und Forschung stehen ein Impulsvortrag sowie eine Ideenwerkstatt auf dem Programm.

Organisiert von der Stabsstelle Gleichstellung und Vielfalt und der Antidiskriminierungsstelle der Universität sind Studierende sowie Mitarbeitende von 12 bis 16 Uhr eingeladen, sich an den verschiedenen Formaten zu beteiligen. Im Anschluss folgt ein gemeinsamer Ausklang auf dem Campus Sommerfest.

Programmübersicht:

12 bis 13.30 Uhr: Brown Bag Lunch „Networking Diversity“ mit Prof. Dr. Miriam Schwarzenthal und Prof. Dr. David Gerlach

Angehörige der Bergischen Uni arbeiten am Thema Diversität in Lehre und Forschung in unterschiedlichen Disziplinen und mit verschiedenen Schwerpunkten zusammen (z. B. in Bezug auf Stereotype, Diskriminierung, kulturelle Vielfalt, Mehrsprachigkeit, Rassismuskritik, gendersensiblen Unterricht). Das erste Ziel des Treffens ist ein Austausch über Forschungsschwerpunkte und -herangehensweisen und das Erstellen einer „Diversitätsforschungslandkarte“ der Universität, um interdisziplinäre Kooperationen für die Zukunft zu etablieren und/oder zu stärken.
Das zweite Ziel ist die kollaborative, partizipative Planung eines nachhaltigen Vernetzungsformates an der Bergischen Uni zur Intensivierung des wissenschaftlichen Austauschs in Form eines „Diversity Lunches“.

13.30 bis 14.15 Uhr: Impulsvortrag „Diversitätssensibilität und Rassismuskritik in der Lehre und im Hochschulkontext“ von Zeynep Demir (Psychologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld)

Diversitäts-, Antidiskriminierungs- oder Rassismuskritikbeauftragte: die deutschen Universitäten entwickeln in ihrer Strategieplanung zunehmend den Bereich der Vielfalt. Diversity wird im Kontext der Hochschulbildung immer wichtiger, auch weil das Hochschulumfeld internationaler und globaler wird.

Die Förderung der Vielfalt in der Hochschulbildung bedeutet, die Vielfalt zu würdigen. Es bedeutet zum Beispiel, dafür zu sorgen, dass alle Studierenden im Rahmen ihres Studiums einen Beitrag zur Universität leisten können und ein Gefühl der Zugehörigkeit haben. Deshalb ist es wichtig, Diversität in erster Linie als Chance und Ressource zu sehen. Damit die Hochschulen das Potenzial der Vielfalt besser ausschöpfen können, müssen diese Strategien zur Förderung der Chancengleichheit entwickeln – auch in der Hochschullehre und im akademischen Umfeld.

14.15 bis 15.45 Uhr: Ideenwerkstatt „Lehre diversitätsreflexiv und rassismuskritisch gestalten“ mit Gizem Evin Bülbül & René Breiwe

In Diskursen um zeitgemäße Hochschullehre wird u. a. diskutiert, von welcher Bedeutung die Diversität der Studierenden ist. So wird beispielsweise auf die zunehmende Anzahl ‚nicht-traditioneller Studierender‘ sowie auf veränderte Familien- und Arbeitsverhältnisse der Studierenden verwiesen. Vor diesem Hintergrund soll in der Werkstatt der Frage nachgegangen werden, wie Lehre diversitätsreflexiv und rassismuskritisch gestaltet werden kann.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf der Webseite der Antidiskriminierungsstelle.

Antidiskriminierungsstelle

Die Antidiskriminierungsstelle der Bergischen Universität Wuppertal ist die zentrale Beratungs- und Fachstelle, die zum Umgang mit Diskriminierungen, Konflikten und Gewalt berät. Sie ist angegliedert an die Stabsstelle Gleichstellung und Vielfalt und hat zum Ziel, betroffene Personen mit Diskriminierungserfahrungen zu unterstützen sowie Diskriminierung vorzubeugen und abzubauen.

Sie bietet Einzelfallberatung für Studierende, Beschäftigte und andere Angehörige der Universität an, die Diskriminierung erleben, beobachten oder Fragen sowie Unterstützungsbedarf zum Thema (Anti-)Diskriminierung haben. Die Beratung ist vertraulich und berücksichtigt alle Diskriminierungsformen (bspw. Rassismus, Trans*- und Homo­feindlichkeit, Antisemitismus, Klassismus, Ableismus, Sexismus, …) sowie alle Formen von Konflikten und Gewalt.

www.antidiskriminierung.uni-wuppertal.de

Weitere Infos über #UniWuppertal: