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Die Revolution unseres Weltbildes: Abschlussveranstaltung der Kopernikus-Vortragsreihe

26.06.2023|08:32 Uhr

Auf Nikolaus Kopernikus geht die wohl bedeutendste Revolution unserer kosmologischen Vorstellungen zurück: In seinem Werk „De revolutionibus orbium coelestium“ beschrieb er als erster Wissenschaftler seiner Zeit, dass die Erde ein Planet ist, der sich um die eigene Achse dreht. Doch wer war dieser Astronom und was machte sein Schaffen aus? Wer beeinflusste ihn und welchen Einfluss hatte er auf die Forschung seiner Zeit? Diesen und weiteren Fragen widmete sich eine Vortragsreihe des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschafts- und Technikforschung der Bergischen Universität. Zum Abschluss der Ringvorlesung spricht Prof. Dr. Martin Carrier am 5. Juli um 17 Uhr zum Thema „Worauf konnte sich Kopernikus stützen? Zu den Errungenschaften und Mängeln der heliozentrischen Lehre in ihrer Zeit“ – also der Lehre, in der die Sonne als Zentrum des Universums gilt. Veranstaltungsort ist der Webersaal des Glanzstoffhauses (Kasinostraße 19 - 21) in Wuppertal. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Bild Wikimedia gemeinfrei

Martin Carrier von der Universität Bielefeld ist Wissenschaftsphilosoph und u. a. Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises, Mitglied der Leopoldina, der Academia Europaea, der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz sowie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er arbeitet zum Wechselverhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und hat sich intensiv mit Kopernikus' Werk beschäftigt.

www.izwt.uni-wuppertal.de

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