Newsportal

 

 

Der Vertrag von Rapallo: vom taktischen Alleingang zweier geächteter Staaten

12.04.2022|07:57 Uhr

Seit 100 Jahren steht der Begriff „Rapallo“ nicht nur für eine Ligurische Stadt, sondern vor allem für einen bekannten völkerrechtlichen Vertrag über die perspektivische Revision der deutschen Ost- und russischen Westgrenzen. Als Akademische Oberrätin hat sich Dr. Sabine Mangold-Will mit den Einzelheiten des am 16. April 1922 geschlossenen Vertragswerkes und seiner Folgen beschäftigt. Sie lehrt an der Universität zu Köln am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit Schwerpunkt 19. Jahrhundert und ist zudem Privatdozentin für Neuere und Neueste Geschichte an der Bergischen Universität.

Sabine Mangold-Will // Foto privat

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „Jahr100Wissen“ des Uniservice Transfer. Lesen Sie das gesamte Interview hier.

„Wir lernen aus der Geschichte nicht, was wir tun sollen. Aber wir können aus ihr lernen, was wir bedenken müssen. Das ist unendlich wichtig“ (Richard von Weizsäcker). In der Reihe „Jahr100Wissen“ beschäftigen sich Wissenschaftler*innen der Bergischen Universität mit 100 Jahre zurückliegenden Ereignissen, die die Gesellschaft verändert und geprägt haben.

Weitere Infos über #UniWuppertal: