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Bergische Transfergeschichte: Zuviel Gemächt' am starken Geschlecht

10.10.2023|13:00 Uhr

1901 löste die männliche Nacktheit am neuaufgestellten Neptunbrunnen im Zentrum von Elberfeld einen Sturm der Entrüstung bei Kirche und Gesellschaft aus, der so weit ging, dass man die Figuren kastrierte. Die Kunsthistorikerin Doris Lehmann lehrt an der Bergischen Universität und kennt die turbulente Geschichte des denkmalgeschützten Elberfelder Brunnens – als prominentes Beispiel für gesellschaftliche Reaktionen auf Kunstwerke im öffentlichen Raum.

Kunsthistorikerin Dr. Doris Lehmann // Foto privat

Dies ist ein Beitrag des UniService Transfer. Lesen Sie die gesamte Transfergeschichte hier.

Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung, der Erkenntnisgewinn und das neu generierte Wissen sind kein Selbstzweck, sondern dienen der Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Eine zentrale Bedeutung hat dabei der Transfer der Ergebnisse in die Öffentlichkeit, Wirtschaft, Politik und sozialen Institutionen. Mit den „Bergischen Transfergeschichten“ zeigt die Bergische Universität beispielhaft, wie sich Forschende mit ihrer Arbeit in die Region einbringen, mit anderen Partnern vernetzen und die Gesellschaft so aktiv mitgestalten.

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