Newsportal

 

 

Bergische Transfergeschichte: Das Kirchenrecht als Anker zur Machtzentralisierung

11.07.2023|09:12 Uhr

„Initiativen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der Kirche einsetzen, weisen darauf hin, dass dieses Bild Marias als der idealen Frau immer wieder dazu genutzt wurde, von Frauen zu erwarten, passiv zu sein, still zu sein und keine Änderungen der geltenden Strukturen zu fordern“, sagt Dr. Astrid Heidemann, Akademische Rätin für Systematische Theologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Die Initiative Maria 2.0, auch Kirchenstreik genannt, forderte 2019 u. a., endlich Frauen für Weiheämter zuzulassen, und pushte damit erneut eine Debatte, deren Ende offen ist.

Theologin Dr. Astrid Heidemann // Foto Axel Klugmann

Dies ist ein Beitrag des UniService Transfer. Lesen Sie die gesamte Transfergeschichte hier.

Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung, der Erkenntnisgewinn und das neu generierte Wissen sind kein Selbstzweck, sondern dienen der Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Eine zentrale Bedeutung hat dabei der Transfer der Ergebnisse in die Öffentlichkeit, Wirtschaft, Politik und sozialen Institutionen. Mit den „Bergischen Transfergeschichten“ zeigt die Bergische Universität beispielhaft, wie sich Forschende mit ihrer Arbeit in die Region einbringen, mit anderen Partnern vernetzen und die Gesellschaft so aktiv mitgestalten.

Weitere Infos über #UniWuppertal: