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Bauen im digitalen Zeitalter: NRW-Ministerium lädt zu Kongress an die Bergische Universität ein

09.08.2023|15:35 Uhr

Unter dem Motto „Angekommen in der Praxis: BIM erleben, BIM anwenden“ findet an der Bergischen Universität Wuppertal am Mittwoch, 30. August, der BIM-Kongress NRW 2023 des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Das Akronym BIM steht für Building Information Modeling, eine Methode, Bauwerke anhand eines konsistenten, digitalen Gebäudemodells über ihren gesamten Lebenszyklus mit allen relevanten Informationen abzubilden, alle daran Beteiligten zu vernetzen und kollaborativ zusammenzuarbeiten. Ziel ist es, die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt verfügbar zu machen, Prozesse zu optimieren und reibungsloses Planen, Bauen und Betreiben zu ermöglichen.

Am Campus Haspel der Bergischen Universität findet am 30. August der BIM-Kongress des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. // Foto Andreas Horsky

Da das BIM Institut an der Bergischen Universität bereits seit einigen Jahren für das NRW-Ministerium zum Thema BIM in der kommunalen Bauverwaltung forscht, ein Schulungskonzept und eine BIM-Handlungsempfehlung entwickelt hat, ist Wuppertal prädestiniert für die Durchführung des Kongresses. Neben der Präsentation bereits erfolgreich umgesetzter BIM-Projekte von Kommunen für Kommunen und Erfahrungsberichten zur strategischen Einführung von BIM in kommunalen Verwaltungen können die Teilnehmer*innen des Kongresses in den Pausen BIM-Labore zu den Themen Digitale Bauwerkedokumentation, kommunale Bauprojektabwicklung sowie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) entdecken.

Innovationspfad zeigt Lösungen für die Praxis

Außerdem können digitale Innovationen und Werkzeuge für Planung und Ausführung im Rahmen des Innovationspfades erkundet werden – einer den Kongress begleitenden Ausstellung. Die Praxispartner Allplan, brz, Dalux, Solibri, madaster und smino stellen Lösungen vor, die Kommunen dabei unterstützen, ihre Bauprojekte effizienter zu planen und zu realisieren.

Als Auftraggeberin einer Vielzahl sehr unterschiedlicher kommunaler Projekte kommt der Kommune eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft zu. Zum Kongress werden daher rund 200 Entscheidungsträger*innen der kommunalen Bauverwaltungen und der kommunalen Gebäudewirtschaft sowie der Bauaufsichten erwartet. Neben Uni-Rektorin Birgitta Wolff wird Ministerin Ina Scharrenbach den Kongress persönlich eröffnen.

Programm und Anmeldung

Weitere Informationen zum Programm gibt es über diesen Link, über den bis zum 14. August auch noch Anmeldungen möglich sind: https://eveeno.com/BIMKongress2023. Die Teilnahme ist kostenlos. Veranstaltungsort ist Gebäude HC am Campus Haspel der Bergischen Universität, Pauluskirchstraße 7, Wuppertal.

Kontakt:
Katja Indorf
Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen
Telefon 0202/439-4192
E-Mail indorf[at]uni-wuppertal.de

Update, 1. September: Impressionen der Veranstaltung

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