Auslandsaufenthalt im UK trotz Pandemie und Brexit – das PrimA-Programm kehrt zurück
Mitte Mai fand die PrimA-Infoveranstaltung als Auftakt für den 2022/2023-Durchlauf statt. Gemeinsam mit dem PrimA-Team, Jana Effkemann und Archana Mitra, und dem International Office Team, Jana Stellmann und Iris Leclaire, erhielten Anglistik/Amerikanistik-Studierende hilfreiche Informationen, wie sie sich für das Programm bewerben können.
Insgesamt wird die Durchführung des Projekts aufgrund des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union erschwert. Ab 2023 werden alternative Finanzierungsmöglichkeiten zur ERASMUS+ Förderlinie benötigt. Hinzu kommt die Beantragung von Arbeitsvisa, die vor dem Brexit nicht notwendig waren. „Der bürokratische Aufwand hat sich deutlich erhöht. Aber wir unterstützen unsere Studierenden so gut wir können, damit dieses wunderbare Programm eine Zukunft hat“, so Stefanie Frisch, Leiterin von PrimA.
2008 startete Professorin Bärbel Diehr das Programm. Im Laufe der Jahre ist es ihr gelungen, über 400 Studierende auf einen Auslandsaufenthalt vorzubereiten, diese zu begleiten und im Anschluss mit ihnen über die Erfahrungen zu reflektieren. Seit Diehrs Ruhestand hat Professorin Stefanie Frisch (Didaktik des Englischen) die Leitung des Programms übernommen und bereits 37 Studierende dabei unterstützt, Ende April das Auslandspraktikum in England und Wales anzutreten.
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