Ali İhsan İzbul ist seit September 2023 im Amt als Generalkonsul der Republik Türkiye in Düsseldorf. In seinem Zuständigkeitsbereich liegen auch die Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid. Zu seinem Amtsantritt betonte der Generalkonsul, dass er die Freundschaftsbrücke zwischen Deutschland und der Türkei weiter stärken wolle.

Bei seinem Antrittsbesuch an der Bergischen Universität Wuppertal tauschte er sich mit Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff und dem Prorektor für Forschung und Digitales, Prof. Dr. Stefan F. Kirsch, über die Beziehungen im Bildungsbereich aus. Der Generalkonsul begrüßt es, dass es erfolgreiche türkische Studierende an der Bergischen Universität gibt, darunter auch Doktoranden, die er durch Besuche im Generalkonsulat persönlich kennt.

Diversität und Multikulturalität sind ein wichtiger Bestandteil der Lebensrealität an der Bergischen Universität, ihre Internationalisierung durch den Ausbau der Netzwerke ist von zentraler Bedeutung. In Kooperation mit türkischen Universitäten bietet sie ihren Studierenden derzeit 38 Plätze für ein Erasmus+ Auslandssemester in den Fächern Germanistik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Physik, Architektur und Bildungswissenschaften an.

In Wuppertal eingeschrieben sind fast 400 Studierende mit erster türkischer Staatsangehörigkeit und rund 100 Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in der Türkei erworben haben. Die Verbindungen gehen über das Fachliche hinaus: Nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien im Februar 2023 hat die Bergische Universität einen Spendenaufruf von sechs türkischen Universitäten für betroffene Studierende unterstützt und eine Übersicht zu verschiedenen Spendenmöglichkeiten zusammengestellt. Dafür bedankte sich der Generalkonsul bei seinem Besuch.