Newsportal

 

 

Antrittsbesuch des neuen Wuppertaler Generalmusikdirektors

03.02.2022|15:58 Uhr

Gestern besuchte Patrick Hahn, der neue Wuppertaler Generalmusikdirektor, auf Einladung ihres Rektors Professor Dr. Lambert T. Koch, erstmals offiziell die Bergische Universität. Im Vordergrund standen das persönliche Kennenlernen, die Vorstellung der jeweiligen Tätigkeitsbereiche und erste Überlegungen für eine noch engere Kooperation.

Patrick Hahn (l.) – neuer Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters – zu Besuch bei Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch. // Foto Marylen Reschop

Nach dem Termin zeigte sich Rektor Koch beeindruckt von seinem Gast, dessen Werdegang sowie seinen Zielen und Visionen für die Wuppertaler Kulturlandschaft. Bereits mit elf Jahren führte den Österreicher Hahn die musikalische Ausbildung zum Klavierstudium an die Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz, wo er später auch sein Dirigier- und Korrepetitionsstudium abschloss.

Später absolvierte er Meisterkurse bei Kurt Masur und Bernard Haitink sowie als Conducting Fellow beim Aspen Music Festival und am Tanglewood Music Center. Der heute 26-jährige dirigierte bereits zahlreiche große Orchester, wie die Ungarische Staatsoper Budapest, die Münchner Philharmoniker, das Münchner Rundfunkorchester, die Wiener Symphoniker, die Camerata Salzburg, das Royal Concertgebouw Orchestra oder auch die Staatsoper Hamburg.

Rektor Koch stellte seinerseits die Bergische Universität Wuppertal in ihrer Entwicklung sowie fachlichen Breite vor und betonte dabei ihr besonderes Engagement im künstlerischen und musischen Bereich. Hierzu gehörten u. a. die Ausbildungsgänge im Bereich Musikpädagogik sowie die Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz, Standort Wuppertal. Besonders wichtig seien ihm persönlich aber auch Chor und Orchester der Universität unter Leitung von Christoph Spengler, die für alle Studierenden und Mitarbeitenden offen seien.

Man war sich einig, dass Projekte, wie „Bühne frei“, eine Kooperation zwischen dem AStA der BUW, dem Hochschul-Sozialwerk sowie den Wuppertaler Bühnen, zentral seien, um auch heutigen Tags jungen Menschen das reichhaltige Kulturleben ihrer Umgebung zu erschließen. Studierende haben hier die Möglichkeit, freien Eintritt für Vorstellungen von Oper und Schauspiel sowie für Symphoniekonzerte zu erhalten. Ausgehend davon wolle man künftig gemeinsam überlegen, wie sich solche und weitere Formate weiterentwickeln ließen. 

Weitere Infos über #UniWuppertal: