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„Wir – Zusammen für Oberbilk“

Anmeldestart für ein Austausch- und Lernprogramm zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Polizei, Ordnungsamt und Bevölkerung

30.07.2024|15:33 Uhr

Unter dem Motto „Wir – Zusammen für Oberbilk“ beginnt ab sofort der Anmeldeprozess für ein neues Austausch- und Lernprogramm, das darauf abzielt, das Verhältnis zwischen Polizei, Ordnungsamt und der Bevölkerung im Stadtteil Düsseldorf-Oberbilk nachhaltig zu verbessern. Hierzu werden im September und Oktober fünf Veranstaltungen in Form von interaktiven Workshops durchgeführt, die exklusive Einblicke in die Arbeit von Polizei sowie Ordnungs- und Servicedienst gewähren und den Bewohner*innen Oberbilks die Möglichkeit geben, über ihre Erwartungen und Bedarfe zu sprechen. Hinter dem Programm steckt das Projekt „EQAL“ vom Fachgebiet für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit der Bergischen Universität.

Das Vertrauen in Polizei und Ordnungskräfte soll im Rahmen des Projekts EQAL verbessert werden. //Foto Colourbox

„Das Vertrauen in die Sicherheits- und Ordnungsbehörden ist wichtig für unsere Arbeit und das gesellschaftliche Miteinander. Daher hoffen wir, dass wir durch das Austausch- und Lernprogramm mehr Verständnis für unsere Arbeit schaffen und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern erfahren, wie wir das öffentliche Vertrauen in unsere Arbeit weiter stärken können“, so Wolfgang Lukoschat, Sachgebietsleiter des Ordnungs- und Servicedienstes (OSD). Das neue Programm ist als ein interaktives Workshop-Format geplant, das einen konstruktiven Austausch zwischen Polizei, OSD und den Bürger*innen im Stadtteil Düsseldorf-Oberbilk fördern soll. Durch Einblicke in die Arbeit von Polizei und kommunalem Ordnungsdienst und den Austausch über die Erwartungen und Bedürfnisse der Bevölkerung sollen Vorurteile abgebaut und das wechselseitige Verständnis gefördert werden.

Das Programm wird im Rahmen des Projekts „EQAL“ umgesetzt, das von der Bergischen Universität Wuppertal koordiniert wird und zum Ziel hat, einen Beitrag zur Verbesserung des Vertrauensverhältnisses zwischen Polizei, Ordnungsamt und den Bürger*innen zu leisten. Das Polizeipräsidium Düsseldorf und das Ordnungsamt sind Partner im Projekt und unterstützen die Planung und Durchführung des Austausch- und Lernprogramms seit Beginn an. Im Stadtteil Oberbilk tätige Ansprechpartner*innen von Polizei und OSD werden daher auch an allen Sitzungen des Programms teilnehmen und in den Austausch mit der Bevölkerung treten.

Wann und wo?

Das Austausch- und Lernprogramm umfasst insgesamt fünf thematische Sitzungen, die ab dem 10. September immer dienstags von 18 bis 21 Uhr stattfinden werden. An dem Programm teilnehmen können alle Menschen, die in Oberbilk leben oder arbeiten und sich im Stadtteil aktiv engagieren. Die Teilnahme ist kostenlos. „Wir hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger Interesse an dem Programm haben und die Möglichkeit nutzen, sich mit uns über ihre Erfahrungen und Bedarfe auszutauschen“, sagt Thorsten Fleiß, Leiter der Polizeiinspektion Mitte.

Zur Klärung offener Fragen wird es vorab eine Informationsveranstaltung geben, die am 14. August ab 18 Uhr stattfindet. Veranstaltungsort für das Programm und die Informationsveranstaltung ist die Halle 72 in Oberbilk.

„Wir freuen uns auf den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern und hoffen auf viele Anmeldungen“, führt Thorsten Fleiß weiter aus. Interessierte, die die Gelegenheit nutzen wollen, sich aktiv an der Gestaltung eines konstruktiven Dialogs im Stadtteil Oberbilk zu beteiligen und wertvolle Einblicke in die Arbeit der Behörden zu gewinnen, können sich ab sofort über die Projekt-Webseite für das Programm anmelden.

Anmeldung und weitere Informationen unter https://eqal.uni-wuppertal.de/de/anmeldung/

Veranstaltungsdetails:

Austausch- und Lernprogramm: 10. September bis 8. Oktober, jeden Dienstag von 18 bis 21 Uhr

Informationsveranstaltung: 14. August, 18 Uhr

Veranstaltungsort: Halle 72, Linienstr. 72, Düsseldorf-Oberbilk

Das Projekt EQAL

Das Projekt „Entwicklung eines quartiersbezogenen Austausch- und Lernprogramms zur Förderung des wechselseitigen Verständnisses von Polizei, Ordnungsdienst und Stadtgesellschaft (EQAL)“ widmet sich dem Austausch von Polizei, Ordnungsdiensten und Bürger*innen auf kommunaler Ebene, um gezielt und problemorientiert innovative Formate bürgernaher Polizeiarbeit zu implementieren. Die Wissenschaftler*innen der Bergischen Universität Wuppertal erhalten dafür eine Förderung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und von der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Weitere Infos über #UniWuppertal: