Erste China-Reise für neuen Länderbeauftragten
Ob in Peking, Nanjing, Shanghai oder Guangzhou – während seines mehr als drei Wochen andauernden China-Besuchs hatte Prof. Rapic die Gelegenheit, Station an verschiedenen renommierten Universitäten zu machen. Dort hielt der Philosoph Fachvorträge über Friedrich Engels, Michel Foucault, Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel und unterhielt sich mit Master-Studierenden und Doktorand*innen. Zudem scheute der Wuppertaler Professor vor Ort auch die Themen Menschenrechte und Demokratie nicht.
Ein weiteres Anliegen war es, die Abstimmung zu neue Kooperationsabkommen voranzutreiben. Im Beisein der Leiterin des Pekinger Büros der China NRW University Alliance, zu deren Gründungsmitgliedern die Bergische Universität gehört, traf sich Prof. Rapic mit der Dekanin der School of Philosophy der Universität Fudan in Shanghai und mit dem Präsidenten der Sun Yat-sen Universität in Guangzhou. Beide Einrichtungen wollen zukünftig mit Prof. Rapics Fachbereich, dem Philosophischen Seminar der Bergischen Universität, zusammenarbeiten. Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Uwe Schneidewind befürwortete in einem Schreiben an den Präsidenten der Sun Yat-sen Universität in Guangzhou ein solches Abkommen als Beitrag zum Ausbau der Städtepartnerschaft zwischen Wuppertal und Guangzhou.
Die China-Reise war bereits seit langem geplant, musste aufgrund der Coronapandemie jedoch mehrfach verschoben werden. Derzeit unterhält die Bergische Universität Wuppertal drei Hochschulpartnerschaften mit China, 106 Studierende mit chinesischer Staatsangehörigkeit studieren oder promovieren aktuell in Wuppertal.
Mehr Infos: https://www.uni-wuppertal.de/de/internationales/internationale-kooperation/laenderbeauftragte/china/
Kontakt
Prof. Dr. Smail Rapic
Länderbeauftragter China
E-Mail rapic[at]uni-wuppertal.de