Hochschulkooperationen

Wir bereiten uns auf das 75-jährige Jubiläum der Kooperation zwischen Bethel College, KS und der BUW vor, die 2026 gefeiert werden kann. Damit ist sie eine der ältesten, wenn nicht gar die älteste Kooperation zwischen einer amerikanischen und einer deutschen Hochschule (damals noch Pädagogische Hochschule), die ohne Unterbrechung besteht. Regelmäßig gehen zwei Studierende aus der Anglistik/Amerikanistik für ein ganzes Studienjahr nach Kansas, wo sie den engen Kontakt mit den Lehrenden und die familiäre Atmosphäre auf dem Campus besonders genießen. Immer wieder nehmen auch Studierende aus den USA die Möglichkeit wahr und kommen nach Wuppertal. Diese werden, und das ist einzigartig an der Fakultät, vom Verein der Freunde des Bethel College e.V. unterstützt.

Bethel College, Kansas

Der Studiengang Industrial Design an der BUW kooperiert mit dem entsprechenden Studiengang am College for Creative Studies (CCS) in Detroit. Er befähigt durch eine Kombination aus kreativem Denken, technischen Fähigkeiten und fundierten Designprinzipien die Studierenden dazu, komplexe Probleme zu lösen und Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Nutzenden gerecht werden. Das Curriculum legt einen starken Fokus auf Projektarbeit und praxisorientierte Aufgaben in Zusammenarbeit mit Industriepartner*innen.
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Industrial Design am CCS arbeiten in verschiedenen Branchen wie Konsumgüter, Möbel, Transport, Elektronik und vielem mehr.

Informationen zum Studiengang "Industrial Design" am College for Creative Studies finden Sie hier.

College for Creative Studies, Detroit

Prof. Dr. Christopher Brooks, der zusammen mit Dr. Bettina Hofmann, diesen Austausch ins Leben gerufen hat, eröffnet nicht nur Einblicke in weitere Aspekte der Amerikanistik, sondern begeistert in seinen regelmäßig stattfindenden Blockseminaren, die seit Covid hybrid angeboten werden, die Teilnehmer*innen durch einen authentischen Blick auf die amerikanische Kultur und Geschichte. Die drei Studierenden aus der BUW, die jedes Jahr für ein Semester nach East Stroudsburg gehen, nutze die relative Nähe zu New York City, Atlantic City und Philadelphia, um die USA bei ihrem Aufenthalt näher kennenzulernen.

East Stroudsburg University (ESU) East Stroudsburg

Der Studiengang Industrial Design an der BUW kooperiert seit 2009 mit dem entsprechenden Studiengang an der University of Cincinnati. Dieser bietet den Studierenden eine fundierte Ausbildung in Designprinzipien, technischen Fähigkeiten und kreativem Denken. Das Curriculum ist praxisorientiert und bietet den Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, innovative und ästhetisch ansprechende Produkte zu entwerfen und in realen Projekten anzuwenden. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Studiengängen und Industriepartnern erhalten die Studierenden ein breites Spektrum an Erfahrungen und Einblicken.
Die Hochschulpartnerschaft mit der University of Cincinnati wird seit 2012 durch Stipendien des renommierten DAAD-Programms ISAP unterstützt und unterstreicht somit ihre hohe Qualität.

Informationen zum Studiengang "Industrial Design" an der University of Cincinnati finden Sie hier.

University of Cincinnati, Cincinnati

Wissenschaftskooperationen

Mit der Columbia University in NYC besteht seit 2015 eine langjährige Zusammenarbeit. Prof. Jaan-Willem Simon vom CAM war bereits vielfach als Gastwissenschaftler in New York City, um gemeinsam mit Prof. Jacob Fish an der Modellierung von Verbundwerkstoffen, insbesondere von carbonfaserverstärkten Materialien, zu forschen. Unter anderem konnte dabei gezeigt werden, wie mit einem einzigen Modell unterschiedliche Versagensarten von Laminaten vorhergesagt werden können. Ergebnis dieser Zusammenarbeit sind neben diversen Vorträgen bei internationalen Konferenzen auch sechs Fachartikel als wissenschaftliche Publikationen. Finanziell unterstützt wurde diese Kooperation u.a. von der DFG, der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste sowie der Heinrich Hertz-Stiftung.

Columbia University, New York / USA

Die Kooperation von Prof. Jaan-Willem Simon mit Wissenschaftlern vom NASA Glenn Research Center begann bereits vor etwa 10 Jahren. Seitdem war er selbst sowie mehrere Doktorand*innen als Gastwissenschaftler*innen in Cleveland, Ohio. Zudem gab es auch Aufenthalte von Dr. Brett Bednarcyk und Dr. Evan Pineda vom NASA GRC in Deutschland. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung, Implementierung und Anwendung von Modellen, welche die Schädigungsentwicklung in Verbundstrukturen auf unterschiedlichen Längenskalen beschreiben und vorhersagen können. Aus der Kooperation sind bisher 15 wissenschaftliche Veröffentlichungen entstanden. Gefördert wurde diese Kooperation u.a. von der DFG und der Alexander von Humboldt-Stiftung.

NASA Glenn Research Center, Cleveland, Ohio / USA

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