Die 17 Studierenden aus Österreich und Frankreich besuchten mit ihren Wuppertaler Kommiliton*innen eine Woche lang Seminare zu grundschulrelevanten Themen. Auch die mitgereisten Gastdozierenden teilten ihr Wissen mit den Studierenden. Gelegenheit zur Zusammenarbeit gab es in Workshops, die thematisch ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzten. Beispielsweise erarbeiteten die Teilnehmenden in Kleingruppen das Thema „Interkulturalität in der Schule“ und analysierten internationale Kinderliteratur hinsichtlich Geschlechterstereotype. Darüber hinaus diskutierten die Studierenden das Format „Lesson Study“, eine spezielle Methode der Unterrichtsentwicklung, bei der Lehrpersonen Inhalte gemeinsam planen und reflektieren.

Im Rahmen eines Hospitationstages an regionalen Grundschulen erhielten die Gäste Einblicke in verschiedene Schulkonzepte und das hiesige Bildungssystem. Eine Teilnahme an Workshops der Junior Uni Wuppertal eröffnete Perspektiven auf außerschulische Bildungsarbeit insbesondere im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

Das Programm wurde durch eine Stadtführung, einen Spielenachmittag sowie einen abschließenden Abend in der Uni-Kneipe ergänzt. Dadurch gab es genug Zeit für ein ausgiebiges Kennenlernen des Studienstandortes Wuppertal sowie für den informellen Austausch unter den Studierenden.