Das Apfelprojekt: Der Deutschen liebstes Obst und seine neuen Verwendungsmöglichkeiten

30.04.2024|11:00 Uhr

Korb mit Apfeltrester

Apfeltrester. Foto gemeinfrei

630 Millionen Liter Apfelsaft wurden 2022 in Deutschland hergestellt. Aber was passiert mit den 250.000 Tonnen des sogenannten „Apfeltrester“, den festen, wertvollen Bestandteilen, die nach der Saftherstellung übrigbleiben und derzeit vor allem als Futtermittel eingesetzt werden? Dieser Frage geht ein inneruniversitäres Kooperationsprojekt nach, an dem neben der Didaktik der Chemie, die Lebensmittelchemie und die Organische (Polymer) Chemie beteiligt sind. Das gemeinsame Ziel: Lebensmittelverluste zu reduzieren, indem aus Apfeltrester wertvolle Werk- oder Wirkstoffe synthetisiert werden.

Die Arbeitsgruppe Apfeltrester

Die Arbeitsgruppe Apfeltrester:
Von oben:
Prof. Dr. Stefan F. Kirsch, Prof. Dr. Nils Helge Schebb, Prof. Dr. Claudia Bohrmann-Linde, Prof. Dr. Guillaume Delaittre, Michelle Wiebel, Kathrin Bensberg, Dr. Rebecca Grandrath und Till Jessewitsch.
Foto: UniService Transfer

Dies ist ein Beitrag des UniService Transfer. Lesen Sie die gesamte Transfergeschichte hier.

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